Freitag, 21. Juni 2013

Weich gefallen

Der Typ da hinten, sehr sinister,
wie er so durch die Menge schleicht.
Mit falschem Grinsen Hände reicht.
Ach richtig, das ist der Minister.

Wie schlimm, das Dorf ist abgesoffen,
von dannen Hab und Güter schwimmen.
Der Herr taxiert die Wählerstimmen
und schaut zwecks Wiederwahl betroffen.

Milliarden, wo seid ihr geblieben?
Achso, ihr seid ja längst versenkt.
Zu dumm, dass man jetzt daran denkt.
Er kann's auf Mitarbeiter schieben.

Die Weste weiß, ganz ohne Flecken:
Er war nicht richtig informiert.
Darum wird nun neu strukturiert.
Haben doch alle Dreck am Stecken.

Die Prognosen stehen schlecht:
Nichts gemacht, weil er nichts kann,
doch demnächst steht das Votum an.
Ein Unglück kommt gerade recht.

Und geht die Wahl dann doch verloren:
Konzerne winken schon mit Scheinen.
So kann er, mit sich selbst im Reinen,
ganz munter neue Bretter bohren.


© M.G.

Donnerstag, 6. Juni 2013

Von Wegen mein Freund

Blogpause? Von wegen mein Freund,
Die Fleischbeschauer-Schnauze dichtet wieder,
Soviel Diarrhö hab' ich schon wieder versäumt,
Das TV geht gnadenlos in die Glieder.

Was gab's denn so alles zu berichten.
Flutung des Vaterlands ging durch alle Schichten, 
Davon kann mein Waffenbruder hier berichten,
Immer diese Werbewichtel,
Die unbemerkt Unterbewusstes in unser Bewusstsein schlichten.

Zwei Monate ist's nun her,
Da sah ich in der Glotze (nicht ganz fair),
Etwas an, das keinen Sinn ergab,
Das war auch der letzte Tag,
An dem ich das Wohnzimmer zum Glotzen betrat.

Eine Empfehlung ist's allemal,
Denn auch HDMI macht dumm.
'Haufen Deppen Möchten Input,
Guckt mal aus dem Fenster, da
Merkt man (plötzlich), dass die Sonne anders strahlt!
Und die unzufriedene Fee im Kopf verstummt.


© Abraham Qualifa



Montag, 3. Juni 2013

In eigener Sache


Da mir die Autoren des Kreises

zur Zeit kein Material zur Verfügung stellen,

und ich ausserdem ab sofort für 3 Wochen

im Ausland bin, entsteht hier leider eine

B L O G P A U S E.

Danach erhoffe und erbitte ich mir 

wieder eine größere Aktivität und Einsatzbereitschaft

seitens der Autoren des Kreises.


Betrachten wir es als Sommerpause.


Ihr Robert F. Drago
(Toll, wenn mich jemand Lügen strafte!)