Ich fahr durch leere Straßen, der Mond verdeckt.
Spüre sie, die Kälte, Wind und Regen.
Und auch in mir, tief versteckt.
Bin nicht halb, bin nicht ganz in mir.
Nicht stark nicht schwach in meinem Herz.
Doch was macht mich dann? Der Schmerz,
der mich heimsucht jeden Tag?
Die Angst die nach mir greift, zerstörend stark?
Die Zweifel die mich treffen ohne Gnad'?
Kein Beistand und kein Rat.
Der Sinn und Zweck des Lebens,
bleibt mir oft verborgen,
wo kann ich mich sicher und geborgen,
stark und unumstößlich fühlen?
In den Armen meiner Lieben?
Auf einem Schlachtfeld wo ich starb,
das Leben für eine Sache gab?
Der Tod als Erlösung, bittersüß?
Ruft nach mir, so herzlich, doch der Eindruck trügt.
Das Leben ist ein Kampf, so kurz und doch so anerkannt.
Geliebt, gehasst, verflucht, verwünscht.
Ein Leben lang, wo ist der Sinn?
Der Sinn ist es selbst. So naheliegend!
Verstehen, handeln, richtig lieben!
Sich selbst, den Mensch, die ganze Welt.
Handle richtig, für dich selbst.
Gib dich im Leben nur einer Sache hin,
deinem Leben, das ist der Sinn.
© Malte S.
© Malte S.
Danke für den Beitrag.
AntwortenLöschenIch hoffe, der Zeilenumbruch stimmt so.
Viele Grüße
Martin
Ein richtig guter Text. Willkommen im Club!
AntwortenLöschenAuch von mir ein herzliches Dankeschön!
AntwortenLöschenWillkommen!
Grüße,
Abe'