Mittwoch, 6. März 2013

Über (f)linke Wiesel

Es tarnt sich perfekt
Schleicht sich um's Eck'
Greift sich den Speck
Und schon ist es weg.

Wenn man es erwischen will,
Ist es meist schon still.
Du siehst das (f)linke Wiesel nicht,
Nicht bei Nacht und nicht mit Licht.

Beinahe alle Wiesel, 
Schleichen sich ran und pieseln.
Gib' Acht und bleib stehts affin,
Sonst riecht's bald nach Wieselurin.

Doch sollte es mal soweit sein,
- mit einer geringen Wahrscheinlichkeit -
Dass dir eins zwischen die Finger gerät,
Dann hör' zu was dir der Abraham rät:

Du packst es am Schwanz und drehst es im Kreis
Bis es nicht mehr weiß, wie es heißt.
Mit 'nem Rumms geht's ab auf den Asphalt,
Sodass der Klang splitternder Knochen durch die Straßen hallt.

Zum Schluss nimmst du das Blut und schmierst dich 'mit ein,
Dann weiß das nächste (f)linke Wiesel bescheid.








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